Filmplakat von Tom of Finland

Tom of Finland

115 min | Drama, Biographie | FSK 12
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Obwohl Touko Laaksonen als Überlebender von der Front des 2. Weltkriegs heimkehrt, bleibt sein Leben ein ewiger Kampf: Im Finnland der 1950er Jahre ist er als Homosexueller gezwungen, ein unfreies Leben in Lüge zu führen, denn die gleichgeschlechtliche Liebe steht streng unter Strafe. Nur im Zeichnen darf Touko der sein, der er ist. Unter dem Pseudonym Tom of Finland fertigt er seine homoerotischen Gemälde, die ihn nicht nur berühmt machen, sondern auch zur Symbolfigur der "Gay Revolution". (vf)
Nach dem Zweiten Weltkrieg, kehrt Touko (Pekka Strang) in sein dunkles und rückschrittliches Heimatland Finnland zurück. Er lebt zusammen mit seiner Schwester Kaija (Jessica Grabowsky). Obwohl sich die Geschwister sehr nahestehen, weiß Kaija nicht, dass ihr Bruder schwul ist, denn Homosexualität ist illegal. Touku kann weder frei lieben, noch sich selbst verwirklichen. Trotz der immerwährenden Gefahr einer rigorosen, strafrechtlichen Verfolgung, beginnt er für sich und seine Freunde Bilder von ungezügelten, freien und stolzen schwulen Männern zu zeichnen. Während seiner Arbeit in einer Werbeagentur verliebt sich Touko in den Tänzer Veli "Nipa" Mäkinen (Lauri Tilkanen) - beide müssen ihre Beziehung lange geheim halten. Veli ermuntert Touko, seine Arbeiten anzubieten. Schließlich tritt seine Kunst unter dem Pseudonym „Tom of Finland“ – mit einem Umweg über Berlin - von Los Angeles aus ihren Siegeszug an. Er entfacht eine Revolution und wird zur Symbolfigur einer ganzen Generation junger schwuler Männer.

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