Eine Kirche haben sie gemeinsam umgezogen, einen Hamburger erfolgreich vertrieben, eine Hochzeit gefeiert und obwohl sie sich zur Rettung ihrer Kirche schon einmal zusammengerauft haben, sind sie sich schon wieder spinnefeind, die Ober- und Unterrieslinger – wegen jedem Scheiß. Und diverse Liebschaften zwischen den Familien Häberle und Rossbauer sind auch nicht gerade sattelfest. Aber jetzt wird’s ernst: Das Kirchendach über dem Pfarrer Schäuble ist zusammengekracht. Und das Geld, dass die Rieslinger gesammelt haben, hat der durstige Oberhirte einfach vertrunken.
Von der Bank gibt es keinen Kredit, das könnt ihr vergessen. Aber eine Chance taucht auf am nördlichen Horizont. Bei den Fischköpfen in Hamburg ist ein Kapellen-Wettbewerb ausgeschrieben worden. Also keine Kapelle wie eine kleine Kirche, sondern eine Musikkapelle, verstanden? Auf jeden Fall: Wenn die Rieslinger den Wettstreit gewinnen, dann sind sie alle finanziellen Sorgen los. Doch dafür müssen sich die Rockband aus Unterrieslingen und die Blaskapelle aus Oberrieslingen zusammentun. Denn wo man so vermeintlich leicht ein ordentliches Geld verdienen kann, sind plötzlich beide Dörfer scheinbar wieder einig. Ob das was wird, bei den vielen Sturköpfen, allen voran Elisabeth Rossbauer und Gottfried Häberle? Auf jeden Fall schaffen es die Rieslinger nach dem einen oder anderen Missklang gemeinsam in den Bus zu steigen.
Zwar haben seine Schäfchen stets brav gespendet, doch Pfarrer Schäuble (Ulrich Gebauer) muss eingestehen, dass er das meiste Geld postwendend in alkoholische Genüsse reinvestiert hat. Maria und ihre Schwestern Christine (Karoline Eichhorn) und Klara (Julia Nachtmann) haben jedoch eine zündende Idee: Bei einem Kapellenwettbewerb in Hamburg winkt ein hohes Preisgeld ¿ doch um zu gewinnen, müssen sich Ober- und Unterrieslinger mit ihren jeweils konkurrierenden Kapellen zu einer Band zusammentun¿
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