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Filmplakat von Scherbenpark

Scherbenpark

95 min | Drama | FSK 12
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Die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Alina Bronsky: Im Scherbenpark nimmt man sich, was man haben will. Es braucht eine große Klappe und ein dickes Fell, wenn harte Sprüche von der Seite kommen oder die eigene Mutter ermordet wird. Sascha ist eine junge Frau, furchtlos, verdammt schlau und im Scherbenpark zu Hause. Dies ist ihre Geschichte. Ihre Mutter war Journalistin und auch Sascha liebt es zu lesen – und zu schreiben. Wer ihre Mutter auf dem Gewissen hat, weiß sie genau: ihr Stiefvater Vadim E. Dass ihn die Justiz kassiert hat, tröstet sie nicht. Sascha und ihre beiden jüngeren Geschwister haben durch den miterlebten Mord einen Schock erlitten und Sascha hat gelernt, dass man selbst harmlosen Männern nicht trauen kann. Sie konzentriert sich auf das Wesentliche: Vadim E. will sie umbringen und ein Buch über ihre Mutter schreiben. Doch beides scheint irgendwie unmöglich. Als die Zeitung einen schmierigen Artikel über den reumütigen Mörder veröffentlicht, lässt Sascha den verantwortlichen Redakteur Volker Trebur (Ulrich Noethen) ihre Wut spüren. Doch dem tut die Sache ehrlich leid und er will das Geschehene wieder gut machen. Sascha landet mitten im bildungsbürgerlichen Leben als sie Trebur beim Wort nimmt und spontan zu ihm und seinem 16jährigen Sohn Felix ins ökologische Passivhaus zieht. Hier gelten ganz andere Regeln als im Scherbenpark. Sascha fühlt sich sowohl zu Felix als auch zu dem charismatischen Volker hingezogen und eine sanfte Dreiecksgeschichte entspinnt sich. Doch bald schon merkt Sascha, dass sie ihren eigenen Weg finden muss.
Nachdem der Stiefvater Saschas Mutter und ihren Lebensgefährten erschossen hat, hat Sascha nur noch ein Ziel vor Augen: Ihre ermordete Mutter rächen und ein Buch über sie schreiben. Die Aussicht, den Mörder nach der Haft töten zu können, treibt Sascha an.

Vorstellungen

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