Uwe Hinrichs ist ein einsamer Eigenbrötler, der konsequent Plattdeutsch spricht und sich als den letzten "echten Ostfriesen" bezeichnet. Mit Globalisierung und der modernen Welt hat er nichts am Hut. Als plötzlich in sein gepfändetes Haus eine Gruppe ausländischer Fachkräfte einquartiert wird, dreht er durch und baut im wahrsten Sinne des Wortes Mist. Wider Willen muss er nun den Integrationsunterricht für diese "Utländer" übernehmen. Kulturen, Konflikte und Erwartungen prallen aufeinander. Doch wo Reibung ist, entsteht auch Wärme und so überwindet Uwe sich und bringt, gut gemeint, den Fremden Plattdeutsch anstatt Hochdeutsch bei. Den Fehler bemerkt nur keiner. Als alles verloren scheint, wächst Uwe über sich hinaus, rettet die Zukunft der Ausländer und damit seine eigene...(Quelle: Verleih)
Das stößt aber nicht nur auf Zustimmung und besonders der verwitwete und verschuldete Uwe Hinrichs (Dieter Hallervorden) hat etwas dagegen – denn ausgerechnet in seinem alten und mittlerweile zwangsverpfändeten Haus sollen die „Utländer“ unterrichtet werden. Nach einem wenig erfreulichen Zwischenfall kommt es, wie es kommen muss: Ausgerechnet Uwe wird dazu verdonnert, den Neuankömmlingen etwas beizubringen. Und als stolzer Ostfriese bringt er ihnen nicht Hoch- sondern Plattdeutsch bei, ohne dass es jemand bemerkt. Dabei bleibt es allerdings nicht und schon bald muss Uwe über sich hinauswachsen, um die Zukunft der Migranten und seine eigene zu retten…
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