Filmplakat von Continuity

Continuity

85 min | Drama
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CONTINUITY beginnt als herkömmliche, lineare Geschichte über eine emotionale Rückkehr in die Heimat. Schnell jedoch kippt die Stimmung ins Unheimliche: In einer kleinen Stadt in Deutschland lädt ein verheiratetes Paar mittleren Alters wiederholt junge Männer in ihr Haus ein, um ein undurchschaubares Ritual durchzuführen. Es bleibt unklar, ob die Eheleute einen tatsächlichen Verlust erlitten haben - vielleicht sollen ihre Besucher, die Ersatz-Söhne, ihnen schlicht helfen, eine drohende Trennung abzuwenden. Drei verschiedene Versionen ihres verlorenen Sohns Daniel verbringen die Nacht im Einfamilienhaus. Jeder von ihnen verschwindet auf mysteriöse Weise. Bis wir sie am Ende wiedersehen, in einer Grube, weder tot noch lebendig, weder in Deutschland noch in Afghanistan. (Quelle: Verleiher)
Das Ehepaar Torsten (André Hennicke) und Katja (Iris Böhm) sieht ganz normal aus: Beide sind mittleren Alters und wohnen zusammen in einer kleinen deutschen Stadt. Doch die beiden führen ein befremdliches Ritual durch: Wiederholt fahren sie zum Bahnhof, um junge Männer abzuholen und mit nachhause zu nehmen, jeder von ihnen ist eine Version ihres verlorenen Sohnes Daniel. Der erste junge Mann (Josef Mattes) bleibt während des Treffens distanziert, trotz viel elterlicher Zuneigung. Der zweite junge Mann (Lukas Steltner) sieht ähnlich aus wie Nummer eins, wirkt aber ein bisschen älter, maskuliner und hat offenbar größeres Zutrauen. In Torsten und Katjas Heim bestätigt sich der Eindruck: Mit ihm kommen die beiden besser zurecht, denn er ist umgänglicher und unterhaltsamer. Aber weil er sich von seiner Mutter Katja angezogen fühlt, muss die dritte Sohn-Version (Niklas Kohrt) ins Haus geholt werden – ist dieser Daniel endlich der richtige?

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