Die Filmregisseurin Margherita macht gerade eine ziemlich schwierige Phase durch: Geplagt von den Ausläufern ihrer Midlife-Crisis, hat sie sich gerade erst von ihrem Freund getrennt und muss überdies noch damit klarkommen, dass ihre Tochter Livia, die bei ihrem Vater lebt, langsam erwachsen wird. Ein zickiger Hauptdarsteller hat ihr da gerade noch gefehlt. Doch all diese Widrigkeiten verblassen angesichts der Hiobsbotschaft, dass ihre Mutter unheilbar erkrankt ist. Während ihr Bruder Giovanni sofort zur Stelle ist, plagt Margherita sich mit Schuldgefühlen, wenn sie zwischen Krankenhaus und Drehort hin und her hetzt. Doch langsam beginnt ihr trotz all des Alltagsstresses klarzuwerden, was im Leben wirklich zählt... (v.f.)
Schon vor einiger Zeit hat sie sich vom Vater ihrer Tochter Livia (Beatrice Mancini) scheiden lassen, nun hat sie auch ihre aktuelle Beziehung beendet. Livia, die bei ihrem Vater lebt, steckt inzwischen mitten in der Pubertät und scheint im Zuge dessen immer weniger auf ihre Mutter angewiesen zu sein. Zu allem Überfluss liegt auch noch Margheritas eigene Mutter (Giulia Lazzarini) im Krankenhaus, wo sich ihr Zustand zusehends verschlechtert. Während sich Margheritas Bruder Giovanni (Nanni Moretti) fürsorglich um die alte Frau kümmert, ist Margherita, die den Ernst der Lage nicht so recht wahrhaben will, mit der ganzen Situation maßlos überfordert.
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