Axel Farstad war einmal ein großer Schriftsteller; jetzt ist er ein von Alkohol und Misserfolg geprägtes Wrack. Die Ärzte prophezeien ihm den baldigen Tod, sein Verleger glaubt nicht mehr an ihn, Trost spenden kann nur noch der immer schnellere Griff zur Flasche. Als er einen letzten Versuch unternehmen will, an seine Erfolge von einst anzuknüpfen, lernt er im "Grand Hotel" den Jungen Noah kennen. Das Hotel ist für Axel die Verbindung mit dem Erfolg. Um so größer ist die Enttäuschung, als er wegen akuten Geldmangels diesen Hort des kreativen Schaffens nicht bezahlen kann. Die Lösung heißt Noah, der Sohn der alleinerziehenden Hotel-Angestellten Hannah, die sich förmlich zerreißen muss, um ihren Job und die Sorge um ihren Tourette-geplagten Sohn miteinander vereinbaren zu können. Obwohl Axel seine Mitmenschen wirklich sehr egal sind, muss er sich auf einen Deal mit Hannah einlassen: Die Überlassung der Hotel-Suite gegen eine Kinder-Ganztagsbetreuung der ganz eigenen Art.
Vorstellungen
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