Zum 225. Todestag Mozarts präsentierte die Mailänder Scala eine neue Produktion von "Die Hochzeit des Figaro". Die Fortsetzung von "Der Barbier von Sevilla" wird vom Österreicher Franz Welser-Möst dirigiert, Regie führt der junge, talentierte Frederic Wake-Walker. Die international gefeierte Sopranistin Diana Damrau verkörpert die Gräfin Almaviva, an Ihrer Seite der spanische Opernsänger Carlos Àlvarez als ihr untreuer Ehemann. Bereits aus "Der Barbier von Sevilla" bekannt, steht auch in "Die Hochzeit des Figaro" der beliebte Figaro im Mittelpunkt des Geschehens. Die Zofe Susanna und der Diener Figaro möchten heiraten, doch der krankhaft untreue Graf Almaviva hat ebenfalls ein Auge auf die Zofe geworfen. Währenddessen fordert Marcellina, eine ältere, vornehme Frau, vom Figaro die Einlösung eines früheren Eheversprechens ein. Es stellt sich aber heraus, dass der Figaro ihr entführter Sohn ist, eine Hochzeit ist somit nicht möglich. Mit Hilfe eines kurzerhand geschmiedeten Racheplans (Susanna und die Gräfin tauschen Kleider) soll der abtrünnige Ehemann Graf Almaviva zur reuevollen Rückkehr gezwungen werden. Während die falsche Susanna den Grafen im Garten trifft, durchkreuzt der eifersüchtige Figaro beinahe den Racheplan und sorgt für große Verwirrung. Letztendlich wird der Graf der Untreue überführt, die Gräfin verzeiht ihm jedoch. Susanna und der Figaro sind glücklich vereint. "Die Hochzeit des Figaro" aus der Mailänder Scala wird in italienischer Originalfassung mit deutschen Untertiteln sowie in perfektem HD und brillantem Surround Sound übertragen.
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