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Filmplakat von Die Anfängerin

Die Anfängerin

99 min | Drama, Sport, Familie | FSK 0
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Mit 58 Jahren ist Dr. med Annebärbel Buschhaus (Ulrike Krumbiegel) in ihrem Leben erstarrt wie ein Eisblock. Als Ärztin zeigt sie wenig Mitgefühl, als Ehefrau wenig Liebe. In Annebärbels freudloser Welt zählt nur eins: Die Meinung ihrer perfektionistischen Mutter Irene (Annekathrin Bürger), die mit Kritik an Annebärbels Fähigkeiten als Ärztin, Tochter und Ehefrau nicht hinter dem Berg hält. Nichts was Annebärbel tut, ist gut genug für Irene. Erst recht nicht, seit Annebärbel Irenes Arztpraxis übernommen hat. Als Annebärbel auch noch kurz vor Weihnachten von ihrem Mann Rolf (Rainer Bock) verlassen wird, bricht ihr sorgsam errichtetes Kartenhaus zusammen. Annebärbel flüchtet sich während der Weihnachtsfeiertage in die Arbeit. Beim nächtlichen Bereitschaftsdienst an der Eishalle des Olympiastützpunktes Berlin offenbart sich der Ärztin eine Welt voller Eleganz, Leichtigkeit und Freiheit, die sie bereits als Kind begeisterte und von der sie nun aufs Neue magisch angezogen wird. Auf den Spuren ihres Kindheitstraums zieht Annebärbel nach 50 Jahren erneut die Schlittschuhe an. Sie will ihr altes Leben hinter sich lassen und nochmal ganz von vorne anfangen - sehr zum Missfallen ihrer Mutter, die ihr Lebenswerk - die Arztpraxis - in Gefahr sieht und kurzerhand selbst wieder den Arztkittel überwirft. Annebärbel hingegen blüht inmitten einer Gruppe skurriler Hobbyeisläufer förmlich auf und findet in der Berliner Jugendmeisterin Jolina (Maria Rogozina) schließlich eine Vertraute, die ihr Sicherheit auf dem Eis gibt - und nicht nur dort. Als Annebärbel dann jedoch auf die gleichaltrige Eiskunstlauf-Weltmeisterin von 1974, Christine Stüber-Errath, trifft, die von Irene geradezu vergöttert wird, brechen alte Wunden auf. Annebärbel wird klar, dass sie sich emanzipieren muss, um wirklich frei zu sein ....
Als Kind träumte die 58-jährige Annebärbel Buschhaus (Ulrike Krumbiegel) davon, Eiskunstläuferin zu werden. Doch sie schlug einen anderen Weg ein, wurde erfolgreiche Ärztin. Wirklich glücklich ist Annebärbel damit jedoch nicht: Ihren Job erledigt sie routiniert und wenig einfühlsam, auch die Ehe mit ihrem Mann Rolf (Rainer Bock) ist lieblos. Das einzige, was in Annebärbels Leben wirklich zählt, ist die Meinung ihrer perfektionistischen Mutter und Vorgängerin in der Praxis Irene (Annekathrin Bürger) – wobei Annebärbel ihre alte Mama allerdings nie zufrieden stellen kann. Als sie schließlich von ihrem Mann verlassen wird, setzt sie zufällig wieder einen Fuß in die Welt des Eiskunstlaufens und beschließt kurzerhand, sich erneut die Schlittschuhe anzuschnallen. Sie ist glücklich, findet in der Berliner Jugendmeisterin Jolina (Maria Rogozina) eine Vertraute – trifft aber eines Tages auf die etwa gleichaltrige Eiskunstlauf-Weltmeisterin aus den Siebzigern, die von Annebärbels Mutter stets vergöttert wurde: Christine Stüber-Errath (als sie selbst). Alte Wunden reißen auf…

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