Mitte des 14. Jahrhunderts durchstreift die Pest ganz Europa. Der Ritter Antonius Block ist als junger Mann hinaus in das Heilige Land gezogen, um seinen Glauben zu festigen. Er kehrt in seine Heimat Schweden zurück, da ihn Zweifel an der Existenz Gottes quälen. Der Schwarze Tod hat auch dort Angst und Schrecken verbreitet. Der personifizierte Tod steht ihm gegenüber. Antonius Block bittet um Aufschub und schlägt ihm eine Partie Schach vor, die die Entscheidung über sein junges Leben fällen soll. Bevor er sterben muss, möchte der Ritter noch eine bedeutende Tat vollbringen: Eine herumziehende Schauspielerfamilie, die inmitten aller Leiden ihre Lebensfreude bewahrt hat, möchte er retten.
Antonius schlägt dem Sensenmann einen Handel vor: Eine Partie Schach soll über sein Schicksal entscheiden. Solange das Spiel unentschieden steht, kann Antonius seine Reise fortsetzen. Es gelingt ihm, die Partien bis zu seiner Ankunft zu Hause zu seinen Gunsten zu entscheiden.
In diesem Klassiker hat Bergmann Szenenbilder erschaffen, die an mittelalterliche Darstellungen und in vieler Hinsicht mehr an einen Stummfilm erinnern als an einen Film Ende der 1950er Jahre.
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