Filmplakat von Chavela

Chavela

93 min | Dokumentarfilm, Musik, Biographie | FSK 6
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Schlich Chavela wirklich spät nachts in die Schlafzimmer von Frauen wie Ava Gardner, um sie ihren Ehemännern abspenstig zu machen? Lud sie manchmal ihre Waffe, nur um aus Spaß rumzuballern? Hatte sie ausufernde Trinkgelage mit ihren Freunden, die freitags begannen und bis zum darauffolgend Mittwoch dauerten? Lebte sie ein Jahr lang mit Frida Kahlo und hatte eine leidenschaftliche Romanze mit ihr? Chavelas lustvolle, schmerzliche, musikalische und zutiefst spirituelle Reise zu sich selbst ist der Dreh- und Angelpunkt dieser Dokumentation. Ein umwerfendes Porträt einer Frau, die es wagte, auf einzigartige Weise singend, tanzend, sich kleidend und redend ihr Leben zu leben. (Quelle: Verleih)
Normalerweise werden Rancheras nur von Männern komponiert und gesungen, doch Chavela machte sich das Genre auf ihre Art zu eigen, befreite es von Kitsch und festgefahrenen Vorstellungen und wurde damit weltbekannt. Über die offen lesbische Sängerin mit der rauchigen Stimme und dem burschikosen Auftreten existieren zahllose Legenden, die die Regisseure Catherine Gund und Daresha Kyi ebenso aufgreifen wie etwa ihre Funktion als Muße für Pedro Almodóvar in den 1990er-Jahren. So formen die Filmemacher ein umfassendes Porträt einer einzigartigen Künstlerin.

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