Filmplakat von Caracas, eine Liebe

Caracas, eine Liebe

93 min | Drama, Romanze | FSK 0
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Der wohlhabende Armando holt sich für Geld junge Männer in seine Wohnung, die er betrachtet, aber nie berührt. Einer von ihnen ist der Straßenjunge Elder, der ihn beim ersten Treffen nieder-schlägt und ausraubt. Trotzdem sucht Armando weiterhin die Nähe des gutaussehenden Jungen. Dieser lässt sich zunächst nur des Geldes wegen auf ihn ein, doch nach und nach entwickelt sich eine unerwartete Intimität zwischen den beiden. Während Elder sich zunehmend öffnet, bewahrt Armando einen Rest Distanz. Um ihm nahe zu sein, ist Elder bereit, alles zu tun. Basierend auf einer Geschichte von Guillermo Arriaga (AMORES PERROS, 21 GRAMM, BABEL) inszeniert Regisseur Lorenzo Vigas ein gewaltreiches Liebesdrama über Liebe und Zurück-weisung, falsche Vaterfiguren und fatale Begierden. Das spannungsvolle Spiel in den Straßen von Caracas um zwei Männer aus verschiedenen Welten gewann 2015 bei den Internationalen Filmfestspielen Venedig den Goldenen Löwen. (Quelle Verleih)
Mit großer Selbstsicherheit spricht er jemanden an, wann immer er ihn attraktiv findet, und nimmt ihn anschließend zum Sex mit nach Hause. Armando hat eine Schwester, Maria (Catherina Cardoza), und einen entfremdeten Vater, der wieder zurück in die Gegend ziehen will. Doch sein Alltag wird bald von einer anderen Beziehung bestimmt: Auf einer seiner Touren spricht Armando den mürrischen Elder (Luis Silva) an, der seine Frage nach Sex zunächst unwirsch ablehnt. Schließlich kommt der junge Mann aber mit – nur um Armando zu überfallen und auszurauben. Doch dessen Interesse ist damit erst richtig geweckt. Er folgt Elder und findet sogar heraus, wo er wohnt. Die beiden Männer entwickeln ein Verhältnis, das zwischen Freundschaft und Vertrauensmissbrauch pendelt…

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