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Filmplakat von Auf der Jagd - Wem gehört die Natur?

Auf der Jagd - Wem gehört die Natur?

100 min | Dokumentarfilm | FSK 6
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Wem gehört die Natur? Den Tieren? Den Menschen? Oder sollte sie einfach sich selbst überlassen sein? Und gibt es sie überhaupt noch, die unberührte Natur? Fragen, die komplexer sind, als sie zunächst scheinen mögen. Auf der Suche nach einer Antwort führt uns der Dokumentarfilm "Wem gehört die Natur?" in einen faszinierenden Mikrokosmos: unseren deutschen Wald. Bilder von einzigartiger Schönheit zeigen uns eine archaische Welt mitten im Herzen unserer Zivilisation, die nicht mehr in unsere Zeit zu passen scheint, obwohl sie uns unmittelbar umgibt. In den bayerischen Alpen begegnen wir röhrenden Hirschen und Gämsen, in den Wäldern Brandenburgs Wölfen, die sich dort nach langen Jahren der Abwesenheit wie auch im Rest von Deutschland wieder angesiedelt haben. Wir teilen unseren Lebensraum mit diesen und vielen anderen Wildtieren - doch wer bestimmt, wie wir mit ihnen zusammenleben? Wer gibt vor, dass sie - und wie viele von ihnen - gejagt werden dürfen? Und müssen sie überhaupt gejagt werden? Welche Folgen hätte es, wenn die 1,2 Millionen Rehe und 600.000 Wildschweine, die jedes Jahr in Deutschland von Jägern erlegt werden, nicht geschossen würden? In "Wem gehört die Natur?" kommen Jäger, Förster, Waldbesitzer, Wildbiologen, Tierschützer, Bauern und Forstbeamte zu Wort - und zu ganz unterschiedlichen Ansichten. "Wem gehört die Natur?" ist wie ein spannender Waldspaziergang, bei dem man unverhofft einer Seite unserer Natur begegnet, die einem sonst verborgen bliebe. Zugleich ist der Film eine Liebeserklärung an unseren Wald und die Natur, die uns mit eindrucksvollen Landschafts- und Tieraufnahmen daran erinnert, welche Verantwortung wir unserer Umwelt und damit letztlich auch uns selbst gegenüber tragen. Denn eines ist klar: Unser menschliches Dasein hat das Leben auf der Erde vor allem in den letzten 200 Jahren (Quelle: Verleih)
In ihrem Dokumentarfilm „Wem gehört die Natur?“ beschäftigt sich die Regisseurin Alice Agneskirchner mit einigen komplexen Fragen rund um das Thema Natur: So wirft sie etwa die Frage auf, wem die Natur eigentlich gehört, den Menschen, den Tieren oder vielleicht niemandem und will herausfinden, ob es so etwas wie unberührte Natur überhaupt noch gibt. Dafür wendet sie sich dem deutschen Wald zu und zeigt, wie viele archaische Lebensräume es tatsächlich noch gibt – von Hirschen in den bayerischen Alpen bis zu Wölfen in den Wäldern Brandenburgs. Außerdem geht sie der Frage nach, wer hierzulande das Zusammenleben zwischen Mensch und Natur regelt und wer bestimmt, wie viele Wildtiere von Jägern geschossen werden dürfen. Zu diesem Zweck befragt Agneskirchner Jäger, Förster, Waldbesitzer, Wildbiologen, Tierschützer, Bauern und Forstbeamte.

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